Swinemünde – polnische Hafenstadt auf Usedom
Swinemünde ist eine polnische Hafenstadt und Seebad am Stettiner Haff. Das Ostseebad ist mit den drei Kaiserbädern über eine 12 km lange Strandpromenade verbunden.
Swinemünde
Swinemünde – Stadt auf drei Inseln
Die Hafenstadt Swinemünde liegt im östlichen Teil der Insel Usedom am Stettiner Haff. Das Stadtgebiet erstreckt sich auf drei Inseln, die im Mündungsgebiet des Flusses Swine liegen. Die östlichen Stadtteile von Swinemünde liegen auf Usedom. Darüber hinaus liegen Stadtteile auf der Insel Wollin und Kaseburg. Bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges gehörte die Hafenstadt zu den größten Ostseebädern in Deutschland. Seit 1945 gehört Swinemünde zu Polen. Ein treuer Besucher des Ostseebades war Kaiser Wilhelm II. Seit 1882 hielt sich der Monarch regelmäßig im August in Swinemünde auf. Nicht zuletzt aus diesem Grund wird die polnische Hafenstadt häufig als viertes Kaiserbad bezeichnet. Mit den drei Kaiserbädern Ahlbeck, Bansin und Heringsdorf jenseits der Grenze ist Swinemünde über eine 12 Kilometer lange Strandpromenade verbunden.
Strandleben in Swinemünde
Der Sandstrand von Swinemünde zieht sich auf einer Länge von mehreren Kilometern an der Ostseeküste entlang. Im Osten bildet die Westmole mit der Mühlenbake die Begrenzung und im Westen erstreckt er sich über die deutsch-polnische Grenze hinaus bis nach Bansin. Bedingt durch Meeresströmungen wird stetig Sand angespült, der den Strand ständig breiter werden lässt. In den Uferzonen ist das Wasser flach und Kinder können im Sommer gefahrlos in Ufernähe planschen. Strandkörbe gibt es nur an einzelnen Strandabschnitten. Die meisten Besucher führen Windschutz oder Strandmuschel im Gepäck. Sportlich aktive Urlauber unternehmen eine Fahrradtour nach Misdroy, die an einsamen Strandabschnitten vorbeiführt und durch schattige Kieferwälder verläuft. An der Seebrücke des polnischen Badeortes legen Sie eine Pause ein und nehmen ein Bad in den Fluten der Ostsee, bevor Sie den Rückweg in Angriff nehmen.
Preußische Festungen in Swinemünde
In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts erbauten die Preußen mächtige Festungsanlagen an der Mündung des Flusses Swine, die heute zu den meistbesuchten Sehenswürdigkeiten in Swinemünde gehören. Am linken Swine-Ufer liegt die sogenannte Engelsburg, deren Baustil an das 2.000 Jahre alte Mausoleum des Kaisers Hadrian in Rom erinnert. Früher war das Verteidigungsbollwerk von einem Wassergraben umgeben. Die sogenannte Ostbatterie liegt am gegenüberliegenden Ufer der Swine in der Nähe des Leuchtturmes. Dieser wurde aus Ziegelsteinen im Jahr 1857 errichtet und ist mit einer Höhe von 68 Metern der höchste Leuchtturm an der Ostseeküste. Der mühsame Aufstieg erfolgt über eine Treppe mit 308 Stufen, die sich im Inneren des Bauwerkes befindet.
Entdeckungstour im Stadtzentrum
In Ihrem Urlaub in einer Ferienwohnung auf Usedom dürfen Sie sich nicht einen Bummel durch das Stadtzentrum von Swinemünde entgehen lassen. Das lebhafte Zentrum mit Fischrestaurants, Bars, Hotels und zahlreichen Geschäften befindet sich im Kurviertel an der Promenade. Durch den Kurpark gelangen Sie in die Innenstadt von Swinemünde, wo sich mit dem sogenannten "Corsa" ein riesiger Shopping-Palast befindet. Sehenswert sind das historische Rathaus aus dem frühen 19. Jahrhundert und die Christuskirche aus dem Jahr 1792. Zum Flanieren lädt die reizvolle Strandpromenade ein, an der sich zahlreiche Imbissstände befinden.
Planen Sie in Ihrem Urlaub in einer Ferienwohnung auf Usedom einen Abstecher in die polnische Hafenstadt Swinemünde ein, die mit ihrem breiten Strand und den historischen Festungsanlagen ein attraktives Ausflugsziel ist. Oder mieten Sie eine Ferienwohnung in Swinemünde um sich genügend Zeit für die Erkundung der Stadt und den Aufenthalt am Strand zu lassen.
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